Warum wir unsere Männer fürs FreeatHeart Männercamp freisetzen

von | 28. Februar 2020 | von & über uns |

Vom 21.5. – 24.5.2020 findet in Bad Kissingen wieder das FreeatHeart Männercamp statt.

Mit unseren Geschichten möchten wir die Leiter und Mitarbeiter von FreeatHeart ehren und Frauen ermutigen, ihre Männer fürs FreeatHeart Männercamp freizusetzen. Es lohnt sich!

Wir sind dankbar für die mutigen Pioniere von FreeatHeart, die die Gedanken von John Eldredge und Wild at Heart (ehemals Ransomed Heart) nach Deutschland gebracht und das Männercamp aufgebaut haben.
Ihr seid echte Vorbilder und Helden. Wir ehren euch für euren Mut, eure Hingabe und eure Stärke. Ihr segnet auch uns durch eure Arbeit. Wir segnen euch und das nächste Camp.


Rahel - weniger Kontrast

Rahel

Andreas fährt im Mai auf sein 6. FreeatHeart Männercamp. Er war zweimal Teilnehmer, dann wollte er auf einmal mitarbeiten. Seitdem ist er dabei geblieben.

Andreas ist noch nie ohne eine tiefe Gottesbegegnung oder Veränderung nach Hause gekommen. Die FreeatHeart Männercamps waren und sind Meilensteine auf seinem Weg.

Gleich am Anfang hat er dort Gefährten gefunden, mit denen er zwei Jahre – in einer sehr schwierigen Phase seines Lebens – durch dick und dünn gegangen ist. Über die Zeit sind tiefe Männerfreundschaften entstanden, von denen ich nie geglaubt habe, dass es sie überhaupt geben könnte.

Von den verschiedenen Männercamps hat er Impulse mitgebracht, die mich überrascht und manchmal auch ziemlich herausgefordert haben. Er hat sich bei unseren Töchtern und mir für seinen manchmal sehr rauen und harten Umgang mit uns entschuldigt (und sich danach auch wirklich verändert), er hat nach Jahren des Schweigens wieder Kontakt  zu seinem Vater gesucht und sich mit ihm versöhnt.

Auch wenn die Zeit des Männercamps für mich meist nicht einfach ist, ist es diesen Einsatz definitiv wert. Es ist einfach toll, ihn nach diesen Tagen wieder zu empfangen, das Strahlen in seinen Augen zu sehen und seine Geschichten und Erlebnisse zu hören, seine Leidenschaft und Lebendigkeit zu spüren.

Durch das FreeatHeart Männercamp und die Männerreise ist Andreas gewachsen und hat Berufung gefunden, als er sie schon lange nicht mehr gesucht hat.

Ich liebe den Mann, den Jesus aus ihm macht.


Christel

Mein Mann steht mit seinem Terminkalender vor mir. Er fragt mich, ob er sich wieder für das FreeatHeart Camp im Mai 2020 anmelden kann. Es wäre für ihn das dritte Mal. Wenn er geht, heißt das:  Ich bin allein im Alltag mit 3 Kindern, Haustieren und sonstigen Terminen. Seufz, die letzten beiden Male war es für mich wirklich herausfordernd, ihn gehen zu lassen.

Kopfkino: Letztes Jahr z.B. waren unsere Kaninchen in der Zeit krank und ich musste mehrmals zum Tierarzt. Dann ärgerten sich meine Jungs gegenseitig. Der eine steckte dem anderen Grashalme in den Mund, der sich daraufhin vor Nachbars Garageneinfahrt erbrach. Meine Tochter schlief nachts schlecht. Es war wirklich anstrengend.

Aber, was soll ich sagen, es lohnt sich wirklich!

Vom ersten FreeatHeart Camp kam Steffen verändert nach Hause. Er war Gottes tiefer Annahme und Liebe begegnet. Steffen war in Gemeinschaft mit anderen Männern gewesen, die ihn nicht verurteilten. Er fühlte sich verstanden. Er brachte Mut, Stärke und Offenheit mit nach Hause. Steffen war lebendig geworden. Er geht verantwortungsbewusster mit sich um und hat so auch Energie, die er in unsere Ehe/ Familie investiert.

Unser Leben stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Wir brauchen Begegnungen mit anderen, die uns ermutigen dranzubleiben. Es ist wichtig, dass wir uns erinnern, wer wir sind, dass mit Gott alles möglich ist.

Meine Antwort, die ich Steffen gegeben habe?
„Ja, mach`s!“


Teil 2 unserer Geschichten kannst du hier nachlesen:

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