Jesus, meine Hoffnung und mein Glück
Du bist mein Glück
Text & Musik: Susanne Pasquay 2015
In deiner Gegenwart wächst in mir Frieden
in deiner Gegenwart suche ich nicht mehr
in deiner Gegenwart find ich mein ganzes Glück
denn du bist mein Glück
du bist mein Glück!
In deiner Gegenwart komm ich zur Ruhe
in deiner Gegenwart bin ich zu Haus
in deiner Gegenwart find ich mein ganzes Glück
denn du bist mein Glück
du bist mein Glück!
Jesus, Jesus, Jesus.
Flügel des Adlers schwingen mich empor
zu den Weiten des Himmels
vor deinem Thron mit allen Engeln
das ist mein Glück
das ist mein Glück!
Deine Gegenwart
das ist mein ganzes Glück
deine Gegenwart
Jesus.
Deine Gegenwart
das ist mein ganzes Glück
denn du bist mein Glück
du bist mein Glück!
Dieses Lied habe ich 2015 geschrieben, schon so lange her! Immer wieder mal spiele ich dieses Lied… Es berührt mich noch heute, manchmal kommen mir die Tränen. Ich weine dann, weil mir in dem Moment bewusst wird, wie sehr ich Jesus brauche. Ich singe direkt zu ihm, Jesus, und spüre, dass er da ist, mich zutiefst versteht und mich tröstet.
Wenn ich mich ihm nah fühle (das ist nicht immer so), dann ist das pures Glück!
Aber Jesus als Glück zu bezeichnen bzw. seine „Gegenwart“ klingt erstmal seltsam, oder?
David bezeichnet in Psalm 16, Vers 2, im Alten Testament, Gott als sein Glück: „Du bist mein Herr und mein ganzes Glück!“
Glück kann man nicht planen, es kommt wie ein Geschenk. Bekomme ich etwas geschenkt, was ich sogar dringend brauche, dann freue ich mich umso mehr, da es tief in mir ein Bedürfnis anspricht.
Dass Gott, Jesus, mein Glück ist, damit verbinde ich etwas Erfrischendes, nicht Planbares und es ist jedes Mal anders als zuvor. Auch wenn ich das glaube, fühle ich es nicht immer. Mir ist es aber wichtig, dass ich auch fühle und nicht nur mein Verstand mit einbezogen wird. Ich wurde mit der Fähigkeit zu Fühlen geschaffen, das gehört zu mir.
In den letzten Jahren hatte ich einige glückliche Situationen: Mit meinem Mann, meiner Tochter, Freunden, Verwandten, unserem Hund, Erfolg… Und doch können Menschen weggehen und Situationen sich so verändern, dass ich nicht mehr glücklich damit bin: Unser Hund ist schwer krank geworden und gestorben, Freundschaften sind zerbrochen, Beziehungen haben sich verändert.
Nach und nach machte sich in mir ein hoffnungsloses Lebensgefühl breit. Vieles an zuvor erlebtem Glück ist weggebrochen.
Wie ist das bei dir? Kennst du dieses Gefühl der Hoffnungslosigkeit?
Das Schöne ist aber, dass wir mit einem hoffnungslosen Lebensgefühl nicht weiterleben müssen. Jesus ist so voller Hoffnung und Liebe für uns. Ich kann mich entscheiden, mit Ihm weiterzuleben, mit Ihm zu laufen, bei Ihm sogar „Glück“ zu finden. Ich muss mir Jesu‘ Freundschaft, der mich mit seiner Nähe, Liebe und Hoffnung beschenkt und beglückt, nicht erarbeiten. Ich darf ihn rufen, an die Tür klopfen oder wahrnehmen, dass er längst da ist.
Jesus ist mein ewiges Glück, mein Gott, der nicht weggeht, mich nicht verlässt und mich am besten kennt. In seiner Nähe „suche ich nicht mehr“ und finde sogar tief in mir Frieden und Hoffnung. In seiner Gegenwart finde ich tiefe Erfüllung und Glück, unabhängig von meinen Umständen.
Dazu braucht es meine Entscheidung, Jesus in mein Herz zu „lassen“, jeden Tag, jede Minute und Sekunde.
Wie entscheidest du dich? Wonach sehnt sich dein Herz?
Ich ermutige dich, Jesus wieder neu in dein Leben zu „lassen“.
Er ist und gibt so viel mehr, als wir uns vorstellen können. Er ist unser Freund, unser Retter, gibt Hoffnung und ist unser Glück!
Jesus, ich möchte dir (wieder) begegnen, dich erleben und auch spüren, dass du da bist. Zeige mir (neu), wie du bist und wie du über mich denkst.
Amen.
0 Kommentare